Jahresversammlung
am Montag, 6. Januar 2020, um 19.00 Uhr
im Gasthaus Schießl in Meilenhofen
Tagesordnung:
1. Begrüßung durch den 1.Vorstand
2. Gedenken an die verstorbenen Mitglieder
3. Bericht des Schriftführers
4. Bericht des Kassiers
5. Entlastung der Vorstandschaft
6. Ehrung langjähriger Mitglieder
7. Vereinsausflug 2020
8. Wünsche und Anträge
Wir freuen uns auf einen zahlreichen Besuch
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Krieger- und Soldatenkameradschaft feiert 60-jähriges Jubiläum
Fotodokumentation und Ehrungen
Mit einem Festgottesdienst beging die
Krieger- und Soldatenkameradschaft Meilenhofen – Zell
ihr 60-jähriges Gründungsjubiläum. Bei dem Gottesdienst, der mit der
Schubert-Messe von der
Meilenhofener Blasmusik gestaltet wurde, gedachte man vor
allem an die verstorbenen
Mitglieder des Vereins.
Anschließend ging es mit Marschmusik zur Feier in die
„Zammakunft“. 1.Vorsitzender
Wolfgang Kleinwächter konnte zur Jubiläumsfeier in
Vertretung von Bürgermeister Thomas
Hollinger der 2. Bürgermeister Edmund Graf und die 3.
Bürgermeisterin Mathilde Steger,
sowie Altbürgermeister Andreas Husterer und den
1.Vorsitzenden der Kreiskriegervereinigung
Eichstätt Land, Heinz Reber,
begrüßen. Sein Willkommensgruß galt außerdem dem
Patenverein aus Nassenfels, der durch
seinen Vorsitzenden Karl Heiß mit seiner Frau vertreten war,
und Pfarrer Andrjy
Mykhaleyko, der ebenfalls zum Festabend erschienen war.
Nach dem gemeinsamen Abendessen, welches der Verein aus
diesem Anlass spendiert
hatte, gratulierte der 2.Bürgermeister Edmund Graf im Namen
der Marktgemeinde
Nassenfels und lobte das gesellschaftliche Engagement des
Vereins. Auch der Vorsitzende
der Kreiskriegervereinigung, Heinz Reber, überbrachte die
Glückwünsche zum 60-jährigen
Vereinsjubiläum.
Zusammen mit dem derzeitigen Vorsitzenden Wolfgang
Kleinwächter und dem 2. Bürger-
meister Edmund Graf nahm er die Ehrung langjähriger verdienter
Mitglieder vor.
Ehrenvorstand Josef Meilinger, sowie Johann Heider erhielten
für 50-jährige
Vereinszugehörigkeit deshalb nicht nur eine Urkunde, sondern
es wurde ihnen auch das
Ehrenkreuz der Kreiskriegervereinigung überreicht. Andreas
Spreng sen., der seit 45 Jahren
Mitglied im Verein ist, erhielt neben einer Urkunde die
Ehrennadel der
Kreiskriegervereinigung. Auch Adolf Rank wurde für
45-jährige Vereinszugehörigkeit mit
einer Urkunde geehrt. Weiter Urkunden wurden für 40-jährige
Mitgliedschaft an Martin
Schließl, sowie für
35-jährige Vereinstreue an Paul Baver, Erwin Engel, Andreas Gegg, Karl
Grubmann, Peter
Hecker, Franz Hell, Karl Meier, Anton Scharpf, Josef Schneider, Karl Stahl,
Richard Stark und Ferdinand
Weisheit überreicht. Auf 30 Jahre Mitgliedschaft können
Wolfgang Heider,
Ludwig Schießl, sowie Johann Schiegl zurück blicken, während für
25-jährige
Vereinszugehörigkeit Andreas Böhm Thomas Günthner Alfred Heider und
Karl Löffler jeweils
eine Urkunde erhielt.
Im Anschluss gab
Schriftführer Andreas Spreng jun. einen kurzen Rückblick auf die
60-jährige
Vereinsgeschichte. Er erinnerte hierbei vor allem an die fast unglaubliche
Tatsache, dass der
im Jahr 1954 gegründete Verein bereits 1 Jahr später die neue
Vereinsfahne weihen
konnte. 1350.- Mark hatte die Fahne damals gekostet.
Ein weiterer
Meilenstein war die Errichtung des neuen Kriegerdenkmals im Friedhof von
Meilenhofen und die
Durchführung der Kreiskriegerwallfahrten 1994 und 2004.
Einen breiten Raum
nahmen vor allem die geselligen Veranstaltungen ein, wobei der fast
jährliche
Vereinsausflug sich großer Beliebtheit erfreute.
Alle wichtigen
Ereignisse der letzten 60 Jahre zeigte eine Fotodokumentation, welche im
1.Stock der
„Zammakunft“ aufgebaut war. Viele Erinnerungen wurden bei den Betrachtern
damit ausgelöst, da
ein Teil der Personen sich nicht mehr unter den noch Lebenden
befindet.
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Gedenken zum 70. Jahrestag
In einer schlichten Gedenkfeier, die
begleitet wurde von dem Läuten der Sterbeglocke der Zeller und Meilenhofener Kirchen,
gedachte die Vorstandschaft der Kreiskriegervereinigung Eichstätt Land und die Krieger- und
Soldatenkameradschaft
Meilenhofen – Zell am Soldatenfriedhof in Zell der vor 70
Jahren gefallenen 18 Soldaten.
Bürgermeister Thomas Hollinger sagte an der Gedenkstätte,
genauso wie vor 70 Jahren, so gibt es auch bei den Kriegen in unseren Tagen nur
Verlierer. Es ist erschütternd, dass dafür 18 meist junge Soldaten hier ihr Leben lassen mussten.
Der Bürgermeister stellte zusammen mit dem Vorsitzenden der
Kreiskriegervereinigung
Heinz Reber eine Blumenschale an die Gedenkstätte, während
von zwei Trompeten gespielt das Lied vom Guten Kameraden erklang.